So richtet Mann das Büro zu Hause ein.
Das Bild des prestigeorientierten Arbeitsumfeldes für den Mann ist heute glücklicherweise passé. Die Strenge hat längst einer demokratischen, praktikableren Vielfalt Platz gemacht. Mit der Befreiung vom festen Arbeitsplatz hat sich diese Vielfalt aber auch zu einer gewissen Formlosigkeit weiterentwickelt: Viele wissen heute nicht, was sie sich für ihren Arbeitsplatz eigentlich wünschen. Höchste Zeit also, dass wir einige Ideen teilen. In Bildern, eben doch. Für Mann und Frau natürlich.
Viele der Beispiele halten wir in verschiedensten Ausführungen für Sie bereit. Teilen Sie bitte Ihre Wünsche mit uns.
Die Kulisse für die absolute Reduktion: die Ein-Mann-Show. Zwar wurde mit der Idealisierung des Verzichts ebenfalls ein Statussymbol geschaffen, doch ohne Zweifel ein wichtiges. Und gerade wenn Berufliches und Privates sich wie in diesen Tagen so stark vermischen, suchen viele nach einer neuen Einfachheit. Diese findet sich zum Beispiel in natürlichen Materialien, unaufgeregten Formen und ruhigen Farbtönen.
Ruhig gelegt: Der Tisch Bigfoot von e15 (Philipp Mainzer, 1994)
Kontinuierlich geformt: Der Eames Fiberglass Chair von Vitra (Charles & Ray Eames, 1950)
Klar gezeichnet: Die Stehleuchte Fez S von Baltensweiler (2015)
Unprätentiös gestützt: Der Pacific Chair von Vitra (Barber & Osgerby, 2016)
Einfach gestrickt: Der Teppich Maglia von Ruckstuhl (2019)
Leicht gehoben: Die Tischleuchte Oda von Pulpo (Sebastian Herkner, 2019)
Den Arbeitsalltag zeichnen oder vom Alltag gezeichnet sein? Proportionen beschäftigen uns seit den frühesten Kulturen. Nicht weiter verwunderlich, entstammen sie letztlich doch alle der Natur. Während der vergangenen Wochen hat sich denn auch eines besonders klar hinsichtlich unserer Natur gezeigt: Rhythmen und Strukturen sind elementar für die körperliche und geistige Gesundheit. Design, welches klaren Regeln folgt, stimuliert unsere Fähigkeit, unserem Tun eine klare Struktur zu geben. Und so erfreut es sich gerade jetzt besonders grosser Bedeutung.
Mathema-Tisch: Der Haller-Tisch von USM (USM Haller)
Regal mit System: Das USM-Regal (USM Haller)
In Serie: Der Aluminium Chair von Vitra (Charles & Ray Eames, 1958)
Steht wie eine Eins: Die Stehleuchte Halo LED S von Baltensweiler (1973)
Kubisch: Der Sessel LC2 Poltrona von Cassina (Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, 1928)
Konstruiert: Der Occasional Table LTR von Vitra (Charles & Ray Eames, 1950)
Der Gegentrend zum Trend: Grosszügigkeit als Gegenpol zum Minimalismus. Denn während das Optimieren von allem und jedem längst unseren Arbeitsalltag dominiert, sehnen sich viele nach Plätzen des Gediegenen und Lebensfrohen. Wertige Materialien, üppige Formen und exquisites Kunsthandwerk sprechen eine unmissverständlich lebensbejahende Sprache und sprechen vielen aus dem Herzen. Ein Gegentrend, der gar nicht «gegen» ist.
Überzeugt massiv (Bild): Der Capitol Complex Office Chair von Cassina (Pierre Jeanneret, Reedition 2019)
Grosser Geniesser: Der Sessel Grand Relax von Vitra (Antonio Citterio, 2019)
Wohlige Wolke: Die Hängeleuchte 28 von Bocci (Omer Arbel, 2019)
Runder Riese: Der Tisch Tobi-Ishi von B&B Italia (Barber & Osgerby, 2012)
Satter Sitzer: Der Stuhl Caratos von B&B Italia (Antonio Citterio, 2017)
Kompletter Klassiker: Der Lounge Chair von Vitra (Charles & Ray Eames, 1956)
Bunter Beisteller: Der Bell Table von Classicon (Sebastian Herkner, 2012)
Werte entstehen durch Pflege. Die Pflege von Sprachen, Hobbys und Talenten zum Beispiel. Oder die Pflege von Beziehungen. Zu unserer Arbeit, zu Menschen, aber auch zu Dingen. Nachdem uns die wirtschaftliche Evolution Überfluss beschert hat, gewinnt die Wertekultur wieder zunehmend an Bedeutung. Und gutes Design wird gerade nach der Idee erschaffen, gepflegt und weitergegeben zu werden. Eine Inspiration also für alle, die mit ihrer Arbeit etwas Währendes schaffen möchten.
Gepflegtes Beinkleid (Bild): Der Schreibtisch Compas Direction von Vitra (Jean Prouvé, 1953)
Kultiviert: Der EM Table von Vitra (Jean Prouvé, 1950)
Sesshaft: Der Sessel Fauteuil Direction von Vitra (Jean Prouvé, 1951)
Zyklisch: Der Drehstuhl Fauteuil Direction Pivotet von Vitra (Jean Prouvé, 1951)
Umspannend: Die Bogenleuchte Mito largo von Occhio (Axel Meise & Christoph Kügler, 2018)
Gesammelt: Die Kommode Schubladenstapel von Röthlisberger Kollektion (Susi und Ueli Berger, 1982)
Geformt: Die Chaiselounge LC7 Liege Cassina (Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, 1928)
Ist das Homeoffice einfach ein Büro im Zuhause? Oder vielleicht doch mehr zu Hause in der Idee der Arbeit? Viele unter uns mögen es tatsächlich etwas unkonventioneller und spontaner: Die warmen Frühlingstage inspirieren ja aktuell auch dazu, das Homeoffice neu zu verstehen und auf den Balkon oder die Veranda auszuweiten. Und entsprechend verändert sich auch die Anforderung an die Einrichtung.
Immer Platz: Das Outdoor-Sofa Ayana von B&B Italia (Naoto Fukasawa, 2020)
Guter Grund: Der Outdoor-Teppich Kyra von B&B Italia (CR&S, 2019)
Geschickt hingebogen: Der Beistelltisch B 9 von Thonet (Marcel Breuer, 1925/26)
Schön gelegen: Die Chaiselongue Hybrid von B&B Italia (Antonio Citterio, 2019)
Runde Sache: Der Landi-Stuhl von Vitra (Hans Coray, 1938)
Gute Platte: Der Belleville Table von Vitra (Ronan & Erwan Bouroullec, 2015)
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Gemeinsam lernen hilft weiter: Unsere Mitarbeiter berichten mit Videobotschaften von ihren eigenen Erfahrungen im neuen Arbeitsalltag zu Hause. Auch hier kommen Sie in den Genuss von unserer Unterstützung auf Produkten und Sets.
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