So wird After-Work noch gemütlicher.
Im Homeoffice die Füsse hochlegen? Lange stand das Büro zu Hause unter Verdacht, nicht Heimat der Einsatzbereitschaft zu sein. Die letzten Wochen zeigen nun anderes. So fällt es vielen nicht leicht, dem Privatleben genügend Raum zu geben und auch mal abzuschalten. Deshalb holen wir nun die «Grosse Pause» nach: Diese Ausgabe widmet sich einzig den Kaffee- und Zigarettenpausen, den netten Smalltalks, dem Verweilen zwischendurch und natürlich auch dem After-Work-Apéro. Also: Füsse hoch.
Viele der Beispiele halten wir in verschiedensten Ausführungen für Sie bereit. Teilen Sie bitte Ihre Wünsche mit uns.
Projektziel: Feierabend. Natürlich sind flexible Arbeitszeiten eine grosse Errungenschaft, doch kann die Idee nicht sein, dass wir vor lauter Flexibilität die Arbeit kaum mehr richtig beiseitelegen. Deshalb sollten Sie nicht nur berufliche Termine planen, sondern auch den Arbeitsschluss. Führen Sie ein Feierabendritual ein und laden Sie Freunde zum gemeinsamen Video-Cocktail ein. Es gibt eine Vielzahl passender Einrichtungselemente, die Sie in diesem noblen Ziel unterstützen.
Hochgefühl (Bild): der Barhocker Catch Barstool von &tradition (Jaime Hayon)
Erfüllendes Handwerk: Der Wasserkrug Jug von Hay (Jochen Holz)
Nordische Servicequalität: Der Aalto Tea Trolley 901 von Artek (Alvar Aalto, 1936)
Kostbarer Begleiter: Der Barwagen von USM (USM Haller)
Schöne Aussichten: Der Barstuhl Pato von Fredericia (Welling/Ludvik)
Heisse Scheibe: Die Classic Trays von Vitra (diverse Autoren, 1945–1974)
Höhere Ebene: Der Stehtisch Super Fold Table von Vitra (Jasper Morrison, 2014)
Jobprofil: mehr Soft Skills. Die Arbeit von heute ist kreativer, damit aber auch intellektuell fordernder denn je. Wir können jedoch nicht während acht Stunden denkerische Höchstleistungen abrufen. Planen Sie deshalb anspruchsvolle Arbeiten auf die Morgenstunden, setzen Sie immer wieder kurze Pausen an und verlegen Sie reine Denkarbeit auch mal auf die Couch. Das Bild einer Lobby wird der Einrichtung des künftigen Homeoffice wohl eher gerecht als jenes eines klassischen Büros.
Bequeme Aufgabe (Bild): der LC2 Poltrona von Cassina (Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, 1928)
Entspannt bemessen: Das Sofa LC2 Poltrona von Cassina (Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, 1928)
Kunstvoll gepolstert: Die Kissenserie Graphic Print von Vitra (Alexandre Girard, 1961)
Grossartig angestellt: Die Stehleuchte Pie de Salón von Santa & Cole (Jaume Sans, 1963)
Elegant umkurvt: Der Armlehnstuhl Seley von Horgenglarus (Frédéric Dedelley, 2019)
Schön abgerundet: Das Sofa Vuelta 80 von Wittmann (Jaime Hayon, 2019)
Passend beigefügt: Der Beistelltisch Plate Table von Vitra (Jasper Morrison, 2004)
Nebenjob: Pausenmacher. Die perfekte Pause ist die Königsdisziplin einer wirkungsvollen Rede, Pausen unterscheiden Blues von Rock und sie sind im Arbeitsalltag genauso elementar. Wer konzentriert arbeiten will, der sollte alle 60 Minuten 5 Minuten Pause einlegen, das Fenster öffnen, einige Schritte gehen und sich wieder Überblick über seinen Tag verschaffen. Ein fast schon ritueller Charakter kommt für dieses Überblick-Verschaffen dem Loungechair zu.
Füsse hoch (Bild): der Grand Repos mit Ottomane von Vitra (Antonio Citterio, 2011)
Starbesetzung: Der Loungesessel Eames Soft Pad von Vitra (Charles & Ray Eames, 1969)
Bogenformation: Der Loungesessel Egg Chair von Fritz Hansen (Arne Jacobsen, 1958)
Schwingensänfte: Der Loungesessel Swon von Fredericia (Space Copenhagen)
Kleinod: Der Loungesessel Little Petra von &tradition (Viggo Boesen, 1938)
Umarmung: Der Loungesessel Womb Chair von Knoll (Eero Saarinen, 1948)
Masswerk: Der Loungesessel Cité von Vitra (Jean Prouvé, 1930)
Kleidungsordnung: blau. Blue Collar ist eine Bezeichnung für den einfachen Arbeiter, hergeleitet vom früher gebräuchlichen Arbeitsoverall. Nicht nur verbinden wir mit dem Handwerkerstand viele schöne Rituale – z. B. den «Znüni», das «Zmittag» in der «Beiz» oder den «Zvieri-Kafi» –, sondern die Farbe Blau strahlt auch Ruhe, Zufriedenheit und Harmonie aus. Eine geeignete Farbpalette für alle, deren Arbeit oft eine hohe Konzentration und das Treffen grosser Entscheidungen einfordert.
Draussen im Blauen (Bild): der Eames Plastic Chair und Armchair DAR von Vitra (Charles und Ray Eames, 1950)
Blaupause: Der Servierwagen Grace von Schönbuch (Sebastian Herkner)
Im Blaumann: Das Regal von USM (USM Haller)
Thronen wie das blaue Blut: Der Eames Plastic Armchair DAR von Vitra (Charles & Ray Eames, 1950)
Zur blauen Stunde: Die Stehleuchte Parrot von Tobias Grau (Timon & Melchior, 2018)
Blaulicht: Die Tischleuchte AJ von Louis Poulsen (Arne Jacobsen, 1957)
Blauäugig: Der Hocker Visiona Stool von Vitra (Verner Panton, 1970/2012)
Abteilung: Aussendienst. Was die Einschränkung des Draussenseins mit unserem Wohlbefinden macht, wissen wir nun. Glücklicherweise lassen sich Bewegung, Tageslicht und frische Luft gut in den Homeoffice-Alltag integrieren: Führen Sie Telefonate einfach am offenen Fenster, machen Sie Pausen auf der Veranda und halten Sie das Mittagessen auf dem Balkon. Schon wenige witterungsbeständige Einrichtungsgegenstände erweitern Ihren Bewegungsradius vom Innen- in den Aussendienst.
Lichtblick Feierabend (Bild): der Eames Plastic Side Chair, Wire Chair und Lounge Armchair von Vitra (Charles und Ray Eames, 1951)
Stark aufgestellt: Die Beisteller-Serie Cork Family von Vitra (Jasper Morrison, 2004)
Nett gelegen: Die Gartenliege von Atelier Alinea
Schön aufgemacht: Der Sonnenschirm-Klassiker von Weishäupl
Gut verdrahtet: Der Wire Chair DKR von Vitra (Charles & Ray Eames, 1951)
Wohlgeformt: Der Keramiktopf Barro von Ames (Sebastian Herkner)
Richtig gewickelt: Der Loungechair Modell 1139 von Embru (Huldreich Altorfer)
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Die vorgestellten Produkte stellen wir in der Regel innert vier Arbeitstagen in der ganzen Schweiz zur Verfügung, und wir bieten täglich Abholmöglichkeiten in Bern, Zürich und Genf.