Die persönlichsten Seiten der Arbeit zu Hause.
Gratulation: Durch die Erfahrungen der letzten Wochen können die meisten von uns nun unter allen erdenklichen Umständen ein Homeoffice führen. Doch wie ergeht es uns dabei privat? Ein gelungenes Homeoffice ist nicht die Übernahme des letzten Fleckchens Privatsphäre. Sondern die Chance, den eigenen Lebensraum selbstbestimmter zu gestalten. Kurz: mehr Persönlichkeit in das berufliche Ich zu tragen. Als kleine Kontra-Inspiration widmen wir diese Ausgabe deshalb einzig der Gestaltung unserer ganz persönlichen Momente und Bereiche.
Viele der Beispiele halten wir in verschiedensten Ausführungen für Sie bereit. Teilen Sie bitte Ihre Wünsche mit uns.
Der Vorteil der Digitalisierung ist, nicht «always-on», sondern gezielter verfügbar zu sein. Für einen ruhigeren Alltag beginnen Sie deshalb genauso gezielt bei sich selbst: Definieren Sie klare Korrespondenzzeiten, lassen Sie Mailprogramm und soziale Medien ansonsten zu, das Smartphone in der Schublade. Das steigert die Ruhe und Qualität Ihrer Zeit enorm, ob Arbeit oder Freizeit. Und die richtige Einrichtung schafft den idealen Rahmen, um alte Routinen abzulegen und neue aufzubauen.
Punkte statt Pixel (Bild): der Teppich Dots Rug von Fritz Hansen (Cecilie Manz)
Wolkig-weich: Das Outdoor-Sofa Ribes von B&B Italia (Antonio Citterio, 2019)
Blumig-bunt: Der Beistelltisch DLM von Hay (Thomas Bentzen)
Flüssig-fein: Die portable Tischleuchte Salt&Pepper von Tobias Grau
Luftig-leicht: Der Stuhl Hal von Vitra (Jasper Morrison, 2010/2014)
Sahnig-sanft: Der Stuhl Panton Chair von Vitra (Verner Panton, 1960)
Faserig-filigran: Der Loungestuhl Circo von Ames (Sebastian Herkner)
Da gehen wir während Wochen nicht aus dem Haus, doch währenddessen spaziert die «gute Form» fröhlich pfeifend zur Hintertür raus? «Kleider machen Leute» gilt wohl auch für unser Selbstbild: Ihre Wertschätzung gegenüber Ihrem Anspruch und Ihrer gepflegten Lebensweise verdient in Zeiten inflationärer Kommunikation und unstrukturierter Zoom-Meetings eine eidgenössische Ehrenmedaille. Halten Sie daran fest, das sorgt für Haltung. Und genauso kann Sie eine Auswahl an feinen Stücken im Alltag in Ihrer Idee und Ihrem Anspruch stützen.
Pfeiler des Anspruchs (Bild)? Der Beistelltisch Miles von Wittmann (Sebastian Herkner)
Loafer? Das Liegesofa Day Bed von Classicon (Eileen Gray, 1925)
Ankle-Boot? Der Beistelltisch Miles von Wittmann (Sebastian Herkner)
Stiletto? Der Sessel 375 1373 von Walter Knoll (Walter Knoll Team)
Sandaletto? Der Stuhl Febo von B&B Italia (Antonio Citterio, 2008)
Slingback? Der Armlehnsessel Organic Chair von Vitra (Charles Eames & Eero Saarinen, 1940)
Wedge? Der Loungesessel Grand Repos von Vitra (Antonio Citterio, 2019)
Wenn wir weniger Abwechslung haben, weniger unterwegs sind, weniger Freunde treffen, dann fallen auch sie weniger: die Feste. Schon der After-Work-Cocktail fehlt vielen. So schnell entmutigt waren wir doch aber auch sonst nie, Gründe für’s Feiern zu finden. Sollten wir auch nicht: Regelmässig das «kleine Schwarze» überzustreifen, die Musik aufzudrehen und zu tanzen, hält laut Studien gesund. Ob Video-Cocktail, Balkon-Chor oder Dis-Dancing: Bringen Sie Gala back auf die Skala.
Schwarz in Schale (Bild): der Eames Lounge-Chair black ash (Charles & Ray Eames, 1956)
Nachtlager: Der Loungesessel Aluminium Chair EA 124 von Vitra (Charles & Ray Eames, 1958)
Leuchtturm: Die Leuchte Noctambule von Flos (Konstantin Grcic, 2019)
Schwarzlicht: Die Stehleuchte Captain Flint von Flos (Michael Anastassiades, 2015)
Dunkelziffer: Der Beistelltisch Adjustable Table e1027 von Classicon (Eileen Gray, 1927)
Schattentheaterregiestuhl: Der Stuhl Standart von Vitra (Jean Prouvé, 1934/1950)
Was automatisiert werden kann, wird in Zukunft automatisiert. Zum Glück. Feiern wir also jene Tätigkeiten, in denen unser schöpferisches Talent und jenes unserer Hände unersetzlich bleiben: die Arbeit des Holz- und Lederkunsthandwerks zum Beispiel. Die Haute-Couturisten der Interior-Branche. Noch vor wenigen Jahren selbst im Wettkampf mit dem Fortschritt, werden sie heute immer mehr zum Symbol menschlichen Potenzials und zur bewussten Wahl. Von Menschen, die gerne in Werte investieren, weil sie dadurch in den Menschen investieren.
Gewachsene Faszination (Bild): der Spanish Chair von Fredericia (Børge Morgensen, 1958)
Geschnitzt: Der Spanish Chair von Fredericia (Børge Mogensen, 1958)
Gezimmert: Das Sideboard Reflect von Muuto (Søren Rose Studio)
Gespitzt: Der Beistelltisch Backenzahn von e15 (Philipp Mainzer, 1996)
Geschreinert: Der Stuhl Capitol Complex von Cassina (Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, 1928/2019)
Gedrechselt: Der Hocker/Beistelltisch Stool von Vitra (Charles & Ray Eames, 1960)
Geschliffen: Der Eames Segmented Table von Vitra (Charles & Ray Eames, 1960)
Der jüngste Alltag war vielleicht etwas eintönig. Überlassen wir es daher nicht nur dem Alltag oder der Jahreszeit, wie bunt wir die Welt sehen. Tragen wir besser selbst Farbe rein. Das darf man durchaus wörtlich nehmen: Der Farbgebung unseres Umfeldes wird eine sehr hohe sogenannte humanfunktionale Bedeutung zugeschrieben. Es geht dabei weniger um Geschmack, sehr wohl aber um Genuss: Farben sind eng mit archetypischen Erfahrungen verbunden. Und ein harmonischer Farbeinsatz wirkt sich somit nachweislich positiv auf unseren Gemütszustand aus.
Farben, die sitzen (Bild): die Eames Plastic Chair DSX von Vitra (Charles & Ray Eames, 1950)
Das Canapé-Kanapee? Der Couchtisch Bell Table von Classicon (Sebastian Herkner, 2012)
Wo Makronen thronen? Die Etagere Rotary Tray von Vitra (Jasper Morrison, 2014)
Zum Tee-Buffet? Der Stuhl 118 von Thonet (Sebastian Herkner, 2018)
Dem Feinschmecker einen Höcker? Der Pouf von Fritz Hansen (Cecilie Manz)
Ein Häppchen-Schnäppchen? Die portable Tischleuchte Bicoca von Marset (Christophe Mathieu, 2017)
Zur Semmel der Schemel? Der Stuhl Tip Ton von Vitra (Barber & Osgerby, 2011)
Jede Woche neu: Wir unterstützen Sie mit einer Kostenbeteiligung von 20% auf allen direkt verfügbaren Produkten. Brauchen Sie mehrere Produkte gleichzeitig? Dann unterstützen wir Sie mit einem zusätzlichen Set-Bonus (solange Vorrat).
Gemeinsam lernen hilft weiter: Unsere Mitarbeiter berichten mit Videobotschaften von ihren eigenen Erfahrungen im neuen Arbeitsalltag zu Hause. Auch hier kommen Sie in den Genuss von unserer Unterstützung auf Produkten und Sets.
Die vorgestellten Produkte stellen wir in der Regel innert vier Arbeitstagen in der ganzen Schweiz zur Verfügung, und wir bieten täglich Abholmöglichkeiten in Bern, Zürich und Genf.
Aufgrund der Massnahmen des Bundesrates gegen die Ausbreitung des Coronavirus müssen wir unsere Türen schliessen. Wir stehen Ihnen aber weiterhin zur Verfügung.
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