Prix teo 2024

16.07.2024

Seit 15 Jahren verleiht teo jakob den Prix teo für das beste Bachelorprojekt in Innenarchitektur an der HEAD Genf.

Der Prix teo ist mit 5'000 Schweizer Franken dotiert und zeichnet ein Projekt sowohl für seine akademische Qualität, wie auch für sein innovatives und kreatives Potenzial aus. Dabei kann es sich um eine individuelle oder eine kollektive Arbeit von Studierenden im dritten Studienjahr handeln. 

Die Jury, bestehend aus Daniela Menendez (Architektin, md architectes), Cyril Dériaz (Architekt), Rui de Sousa (Innenarchitekt, teo jakob) und Michèle Rossier (Regionalleiterin Romandie, teo jakob) unter dem Vorsitz von Pablo del Rio (Architekt, md architectes) verlieh den Prix teo 2024 an die Studierende Axelle Joyau. Das Projekt mit dem Titel «Marie, Franceline, Cécile» aus dem Atelier von Simon Husslein wurde durch die Studierende Axelle Joyau realisiert.

Prix teo 2024 für den temporären Pavillon von Axelle Joyau 
Die Bewertung studentischer Arbeiten ist insbesondere dann komplex, wenn es sich um Arbeiten aus Ateliers handelt, die sich mit einer Vielzahl von Themen beschäftigen. «Nach eingehenden Diskussionen entschieden wir uns einstimmig dafür, den Prix teo 2024 an ein Projekt aus dem Atelier von Simon Husslein zu verleihen, der uns mit seinen virtuellen Experimenten besonders beeindruckt hat. Augmented Reality akzeptiert keine Fehler, denn sie sind sofort erkennbar und die Renderings werfen uns in eine beleuchtete und sehr realistische Welt. Wir haben uns aufgrund der erzählerischen Qualität, der Zeitreise, der relevanten Reflexion über öffentliche Innenräume, der Dimension des Projekts, der Umsetzung der Entwürfe, der erhabenen Zeichnungen und der perfekten Inszenierung für den temporären Pavillon von Axelle Joyau entschieden», sagt Michèle Rossier, Verkaufsleiterin Region Romandie bei teo jakob. 

Der vergängliche Pavillon «Marie, Franceline, Cécile» (virtuelle Realität), gestaltet von Axelle Joyau.

Ein Eintauchen in die Geschichte der Genfer Waschboote
Der provisorische Pavillon «Marie, Franceline, Cécile» erfindet die historische Atmosphäre der alten Waschboote in Genf neu. Sie waren Treffpunkte im Herzen der Stadt, wo sich Intimität und Funktionalität vermischten. Neben ihrer eigentlichen Funktion dienten die Waschhäuser auch als Orte des Austauschs, an denen die Waschfrauen Neuigkeiten und Geschichten miteinander teilten und diese Orte so quasi zu städtischen «Radiosendern» verwandelten.

Zwischen Vergangenheit und Zukunft versucht dieses Projekt den Stellenwert von öffentlichen Innenräumen in zeitgenössischen Gesellschaften zu überdenken. Durch die Wiederbelebung der kollektiven Erfahrung der alten Waschboote stellt es in Frage, wie öffentliche Innenräume zu Orten werden können, die das soziale Gefüge in einer modernen städtischen Umgebung stärken.

Ein starkes Engagement für junge Talente
teo jakob verleiht jährlich den Prix teo für die beste Diplomarbeit der HEAD in Genf im Bereich Innenarchitektur. Mit der Vergabe dieser Auszeichnung unterstützt das Unternehmen gezielt junge Talente bei ihrem Einstieg ins Berufsleben. 
Die Zusammenarbeit zwischen teo jakob und der HEAD ermöglicht nicht nur die Unterstützung junger Designer:innen, sondern auch die Beobachtung aufkommender Trends im Bereich der Innenarchitektur. teo jakob ist nicht nur die Referenz für Einrichtungs- und Möbeldesign in der Schweiz, sondern spielt auch weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Förderung junger Talente und trägt aktiv dazu bei, die zukünftigen Akteure des Schweizer Designs zu formen. 

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