Seit mehreren Jahrzehnten pflegt teo jakob eine enge Beziehung zu USM. In Bern eröffnete teo jakob 1972 den ersten USM-Showroom – ein Meilenstein für die modularen Kultmöbel aus pulverbeschichtetem Stahl mit verchromten Kugelverbindungen. Ab Herbst 2025 schlägt teo jakob eine neue Etappe ein: Das Unternehmen bringt sorgfältig geprüfte, aufgearbeitete USM-Gebrauchtmöbel wieder in Umlauf und integriert sie in neue Projekte.
Diese Möbel stammen aus Einrichtungen, in denen sich die Nutzungsanforderungen verändert haben und somit der ursprüngliche Verwendungszweck weggefallen ist. Sie lassen sich flexibel neu kombinieren: So wird aus einer Bibliothek ein begrünter Raumtrenner oder aus einer Empfangstheke eine Sitzgelegenheit. Bei Bedarf ergänzt teo jakob diese Konfigurationen mit neuen USM-Modulen – ein einzigartiges Angebot, welches sich an Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen richtet.
Die wiederaufbereiteten Möbel lassen sich in bestehende Projekte integrieren, mit neuen Möbeln kombinieren oder werden als ausdrucks- und charakterstarke Objekte in den teo jakob Showrooms angeboten. Damit erweitert teo jakob sein Portfolio mit Mobiliar und Einrichtungsgegenständen von über zweihundert Herstellern sowie Beratungsleistungen in den Bereichen Einrichtung, Beleuchtung, Textilien und zugehörigen Kompetenzen.
Michèle Rossier
Regional Director Romandie Teo Jakob AG
USM ist dabei das Herzstück dieser Initiative. Gleichzeitig werden auch ausgewählte Möbel anderer Marken angeboten, die den gleichen Qualitäts- und Zustandskriterien gerecht werden.
«Dieser Ansatz macht Nachhaltigkeit sichtbar», betont Michèle Rossier, Geschäftsführerin von teo jakob in der Westschweiz und Initiantin des Projektes. «Dadurch können Unternehmen und Institutionen noch verantwortungsbewusster handeln, indem sie in ihre umfassenden Einrichtungsprojekte auch Mobiliar mit Vorleben einbinden – und dadurch diesen Möbelstücken ein neues Leben schenken. Der Ansatz richtet sich auch an Privatpersonen, insbesondere an eine junge Generation, die Qualität und Design schätzt, und nach cleveren wie auch wirtschaftlichen Lösungen sucht.»
Zum Interview mit Michèle Rossier